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Autor: Knofy68

Tempo30

Klimafreunde Rhein-Berg unterstützen den Antrag der Umwelthilfe für Tempo 30 in Bergisch Gladbach

Klimafreunde Rhein-Berg unterstützen den Antrag der Umwelthilfe für Tempo 30 in Bergisch Gladbach

Stellungnahme der Klimafreunde Rhein-Berg zum Antrag der Umwelthilfe, der am 23.11.21 im Ausschuss für strategische Stadtentwicklung und Mobilität behandelt wird.

Die Umwelthilfe hat im Februar 2021 bei der Stadt Bergisch Gladbach (wie bei vielen anderen Kommunen auch) beantragt, Verkehrsflächen kurzfristig zu Fahrradspuren und Fußwegen umzuwidmen und zudem Tempo 30 im gesamten Nebenstraßennetz einzuführen. Begründet ist dies durch den stärkeren Umweltschutz und klimafreundliche Mobilität.

In Ihrer Stellungnahme zum Antrag der Umwelthilfe (Drucksache 0598/2021) behauptet die Stadt Bergisch Gladbach „Zwar gibt die Änderung der Straßenverkehrsordnung einen größeren Spielraum für die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h. (…) ist laut StVO im Bereich von Kindertagesstätten, Schulen, Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern möglich (vgl. § 45 Abs. 9 Satz 4 Nr. 6). Dies ist in Bergisch Gladbach bereits erfolgt, sofern möglich. Zudem sind in Bergisch Gladbach abseits des Vorrangroutennetzes bereits seit Jahren großzügige Tempo-30-Zonen eingerichtet. Eine Ausweitung von Tempo 30 ist daher aktuell ohne eine Änderung der StVO nicht möglich.

Ob dieser Behauptung verschlägt es uns und vielen engagierten Bewohnern und Initiativen in Bergisch Gladbach die Sprache! In Bergisch Gladbach wurde in den letzten Jahren eben nicht großzügig Tempo 30 eingeführt, nicht einmal an allen schützenswerten Einrichtungen mit Straßenzugang, wie z. B. Schulen und Kitas. Beispiele hierfür sind u.a. das große Berufsschulzentrum auf beiden Straßenseiten der Bensberger Straße. Dort befindet sich auch der Kinderschutzbund mit einer Kindergartengruppe. Zudem gibt es an der Bensberger Straße nahe der Kreuzung Lerbacher Weg einen DRK Treffpunkt Kindertagespflege.

Weiterhin wurde auch nicht „großzügig“ in Nebenstraßen und Wohngebieten Tempo 30 eingerichtet. Beispiele hierfür sind die offenen Forderungen der Tempo 30 Initiativen in der Feldstraße, Stadtteil Heidkamp, oder der Tempo 30 Initiative im Stadtteil Sand.

Die Stadt Bergisch Gladbach nutzt leider keinesfalls die Spielräume, welche die StVO den Kommunen gibt und wir blicken staunend und neidisch auf unsere Nachbarstadt Köln, die z. B. Tempo 30 aus Lärmschutzgründen an der Bergisch Gladbacher Straße eingeführt hat.

Die Stadt hat entsprechend der StVO drei Möglichkeiten für eine Temporeduzierung:

  1. Die Ausweisung von Tempo-30-Zonen im Nebenstraßennetz (Seitenstraßen, Wohnstraßen, zentrale Bereiche etc.). An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass abweichend von der Tempo 30-Zonen Regel Ampelanlagen oder Fußgängerüberwege nicht abgebaut werden müssen, wenn es dafür einen begründeten Bedarf gibt, wie z. B. bei Busverkehr in einer Tempo 30 Zone.
  2. Auf den übrigen innerörtlichen Straßen ist eine streckenbezogene Temporeduzierung bei Vorliegen einer besonderen Situation möglich, also in einem zu begründenden Ausnahmefall. Dazu muss eine erhöhte Gefahr für Menschen bestehen und nachgewiesen werden. Das kann eine Unfallgefahr sein, aber auch die Gesundheit der Anwohner*innen, z. B. bei Lärm, wie beim oben genannten Beispiel der Stadt Köln in der Bergisch Gladbacher Straße.
  3. Eine streckenbezogene Temporeduzierung vor bestimmten, schützenswerten Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, Krankenhäusern etc. Seit Dezember 2016 entfällt für den unmittelbaren Straßenabschnitt vor diesen Einrichtungen die Prüfung einer besonderen Situation. Auch eine Gefahrenlage muss nicht nachgewiesen werden. Wenn die Voraussetzungen vorliegen, – das sind entweder ein direkter Ausgang der Einrichtung zur betroffenen Straße oder das morgendliche Verkehrschaos im Umfeld durch Autos, Fußgänger, Radfahrer im Pulk, wie es vor vielen Schulen auftritt – ist Tempo 30 hier der Regelfall und Tempo 50 wird dort die Ausnahme. Abweichungen davon sind nur im Ausnahmefall zulässig und von der Fachbehörde zu begründen.

Ergänzend zu Punkt 3: Der Bundesrat hat eine Änderung der VwV-StVO im Juni 2021 beschlossen, die es ermöglicht, das Tempolimit fortzusetzen, wenn zwischen zwei Tempo-30-Abschnitten nicht mehr als 300 Meter liegen. Damit können die Behörden aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes auf kurze Tempo-50-Teilstücke verzichten. Dieser Beschluss ist mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger am 08. November 21 in Kraft getreten.

Die Klimafreunde begrüßen es, dass die Stadt Bergisch Gladbach mit dem Mobilitätskonzept 2016 und der aktuellen Fortschreibung des Lärmaktionsplan V3 auch verkehrs- und lärmberuhigende Maßnahmen mit Tempo 30 eingeplant hat. Aber: weder das Mobilitätskonzept noch der Lärmaktionsplan decken alle vom Verkehr und Lärm geplagten Straßen in Bergisch Gladbach ab! Außerdem liegt die Umsetzung von vorhandenen Plänen seit Jahren brach.

Wir fordern die Stadt Bergisch Gladbach deshalb nachdrücklich auf, einen flächenhaften Verkehrsplan für Tempo 30 im ganzen Stadtgebiet vorzulegen, in dem sowohl das Vorfahrtstraßennetz als auch die Ausweisung von Tempo 30 dargelegt werden!

Weiterhin fordern wir, dass die Maßnahmen aus den unterschiedlichen Konzepten miteinander abgeglichen werden und geplante Maßnahmen endlich umgesetzt werden!
Übergeordnete und kostengünstige verkehrspolitische Maßnahmen wie die Einführung von Tempo 30 (mit Anpassung von Ampelphasen) müssen besonders schnell umgesetzt werden. Auch sollte die Stadt endlich die Spielräume für die Einführung von Tempo 30 nutzen, wie es bereits viele Kommunen und Städte vormachen.

Die Tempo 30-Vorteile liegen auf der Hand

  • mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer
  • deutlich weniger Lärm
  • ein flüssiger und gleichmäßiger Verkehrsablauf
  • bessere Übersicht
  • höhere Lebensqualität
  • weniger Verwaltungsaufwand und geringere Kosten
  • wichtiger Baustein für die Einhaltung von Klimazielen und das Einsparen von CO2

Die Zeit der Konzepte und Absichtserklärungen ist vorbei. Es muss mit der Ratsmehrheit der Ampelkoalition nun endlich schnell, effizient und transparent gehandelt werden.

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Frankenwald_OpenStreetMap

Rettet den Frankenwald!

Rettet den Frankenwald!

Die Stadt Bergisch Gladbach hat mit dem Flächennutzungsplan 2035 beschlossen, 4 ha gesunden Mischwald für ein Gewerbegebiet zu roden (bergischgladbach.de/…). Zusätzlich könnte knapp 1 ha für die neue Feuerwache gefällt werden.

Dieser Mischwald an der A4 zwischen Autobahn­anschlussstelle Frankenforst und Neufeldweg ist wichtig für das Klima in Refrath und Frankenforst, denn er hat wenig unter Hitze und Borkenkäfer gelitten! Die Initiative Rettet unseren Frankenwald setzt sich deswegen für den Erhalt des Frankenwalds ein.

Die Petition zur Rettung des Frankenwalds openpetition.de/…

Rettet unseren Frankenwald bei Facebook facebook.com/rettetfranki

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Gewerbeflächen besser nutzen

Mit einer Miniwanderung rund um das Technologiezentrum Moitzfeld haben die Freien Wähler gemeinsam mit Lothar Eschbach darauf aufmerksam gemacht, wie Gewerbeflächen besser genutzt werden können.

in-gl.de

Ein idealer Standort – und ein paar Alternativen

Bei einer Bürgerversammlung haben Feuerwehrchef Jörg Köhler und Dezernent Frank Stein noch einmal die Kriterien für einen guten Standort für die neue Feuerwache Süd erklärt. Dabei zeigte sich, dass das Areal in Frankenforst fast ideal ist. Aber es gibt doch noch einige Alternativen.

in-gl.de

Refrather Bürgerschaft informiert sich

Feuerwehrchef Jörg Köhler und der für Recht, Sicherheit und Ordnung zuständige Dezernent Frank Stein präsentierten ab 20 Uhr im Feuerwehrhaus an der Steinbreche detailliert wichtige Aspekte für den Bau einer Feuerwache.

bergischgladbach.de

Offener Brief der Initiatoren der Petition Frankenwald

Die Initiatoren der Petition zum Erhalt des „Frankenwalds” wenden sich in einem Offenen Brief an den Stadtrat. Sie plädieren dafür, auf ein Gewerbegebiet zu verzichten und weiter nach anderen Standorten für die Feuerwache Süd zu suchen.

in-gl.de

Stadt begründet Feuerwehr-Standort im Wald

In einer Beschlussvorlage für den Stadtrat legt die Stadtverwaltung detailliert dar, warum sie dafür plädiert, die neue Feuerwache Süd in einem Waldstück direkt an der A 4 in Frankenforst zu bauen. Wir haben die Vorlage gelesen, waren vor Ort und bringen die wichtigsten Fakten auf den Punkt.

in-gl.de

Umweltschützer kämpfen für Erhalt des Frankenwaldes in Bergisch Gladbach

Schriftlich teilte das Ministerium dem WDR mit: „Im Flächennutzungsplan-Verfahren hatte der Landesbetrieb Wald und Holz Bedenken zur Waldinanspruchnahme für eine Gewerbenutzung eingebracht. (…) Wir wollen mehr Wald, nicht weniger.“

wdr.de

Naturschützer lehnen Feuerwache im Wald ab

Mit völligem Unverständnis reagiert der (Rheinisch)-Bergische Naturschutzverein (RBN) auf Überlegungen, im Bereich der Autobahnabfahrt Frankenforst die Feuerwache Bensberg anzusiedeln

in-gl.de

Eigentümer zum Tausch bereit

Neue Wache auf Grundstück in Frankenforst möglich

Das für den Neubau der Feuerwache Süd ins Auge gefasste Grundstück in Frankenforst befindet sich zurzeit im Eigentum des Landesbetriebs Wald und Holz NRW. Aufgrund des „besonderen öffentlichen Interesses“ sei der Landesbetrieb bereit, das Grundstück „ausschließlich zum Bau einer neuen Wache“ zu tauschen. …

Kölner Stadt-Anzeiger

2000 Unterschriften für die „Rettung des Frankenwalds”

Der Flächennutzungsplan ist verabschiedet, bis zur Aufstellung erster Bebauungspläne wird noch einige Zeit vergehen. In Frankenforst wollen Anwohner aber keine Zeit verlieren – und sammeln Unterschriften gegen ein Gewerbegebiet im Königsforst.

in-gl.de

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Klima-Demo29-11-2019

Eindrücke von der Klima-Demo am 29.11.2019

Eindrücke von der Klima-Demo am 29.11.2019

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Menschenkette gegen Klimakrise

Bergisch Gladbacher Bürgerinitiative ruft zu Streik auf

An diesem Tag startet der vierte weltweite Klima-Streik von Fridays von Future, den die Gladbacher Initiative zum zweiten Mal mit einer lokalen Aktion unterstützen möchte. „Es ist wichtig, dass wir Bürger nicht locker lassen“, sagt Heike Häusler, Mitbegründerin der Initiative.

Kölner Stadt-Anzeiger

Aufruf zur Demon­stration

Weltweiter Klima-Aktionstag am 29.11.2019 – auch in GL
Klima Freunde Rhein Berg initiieren Klima-Demo und Menschenkette

Zur Teilnahme an einer Demonstration für Klimaschutz & Klimagerechtigkeit rufen die „Klima Freunde Rhein Berg“ für Freitag, den 29. November auf. Damit folgt die Bergisch Gladbacher Bürgerinitiative erneut einem Aufruf der FridaysForFuture-Bewegung, die an diesem Freitag ihren 4. Weltweiten Klima-Aktionstag startet.

Die Klima-Aktion der Klima Freunde samt „ein-leuchtender“ Menschenkette durch die abendliche Fußgängerzone soll Aufmerksamkeit für die Klima-Thematik wecken und bestenfalls auch weitere Engagierte für die Bürgerinitiative gewinnen: „Immer mehr Menschen wollen endlich Veränderungen im Bereich Klimaschutz und gemeinsam haben wir ein riesiges Potenzial, etwas zu bewirken!“, so Heike Häusler, Mitgründerin der Klima Freunde Rhein Berg. „Klimaschutz braucht eine starke Zivilgesellschaft, die die Politiker konfrontiert und zu einer konsequenten, nachhaltigen Klimapolitik zwingt. Politik und Verwaltung müssen gerade auch auf lokaler Ebene deutlich merken, dass die Bürger jetzt konkretes Handeln von ihnen erwarten und klar einfordern.“

Weltweiter Klima-Aktionstag am 29.11.2019 – auch in GL

Damit auch Berufstätige und Familien an der generationsübergreifenden Demonstration teilnehmen können, beginnt die bereits zweite lokale Klima-Demo der Bürgerinitiative am 29. November erst um 17 Uhr im Forum-Park. Von dort geht der Protestzug durch den Kreisverkehr Schnabelsmühle, entlang der Straße An der Gohrsmühle bis zum Driescher Kreisel. Vom Eingang der Fußgängerzone aus soll dann eine Menschenkette in Richtung Rathausplatz gebildet werden. Die Veranstalter bitten alle TeilnehmerInnen, für eine möglichst eindrucksvolle Lichter-Menschenkette eigene Kerzen und Laternen mitzubringen.

Unterstützung erhalten die Klima Freunde u.a. von den jungen Klima-Aktivisten der örtlichen FfF-Gruppe Rheinisch-Bergischer Kreis. Deren Aktionstag beginnt bereits um 11:30 Uhr in der Stadtmitte und soll bis zur Abendveranstaltung der Klima Freunde weiterlaufen.

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Klimastreik am 20.09.2019

Klimastreik am 20.09.2019

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Eine Demo für die Geschichts­bücher

2500 Menschen demonstrieren in Bergisch Gladbach

Die ersten, die die Auswirkungen der Klimademonstration zu spüren bekamen, waren die Autofahrer. Ein Bild mit Symbolkraft: Als der riesige Zug der Demonstranten kurz vor 11 Uhr über den Kreisverkehr an der Gohrsmühle zog, bildeten sich lange Staus in alle Richtungen.

Kölner Stadt-Anzeiger

2000 Demon­stranten beim Klima-Streik in GL

Nach Schätzung der Polizei haben sich 2000 Menschen am Marsch zum „Klima-Streik” beteiligt, die Veranstalter haben 3000 bis 4000 gezählt. So oder so: wir zeigen die größte Demonstration, die Bergisch Gladbach bislang gesehen hat, in Videos und Fotos.

in-gl.de

Klimastreik in Bergisch Gladbach

Rund 500 Teilnehmer hatte man erwartet, etwa 4.000 sind laut Veranstalter zum globalen Klimastreik nach Bergisch Gladbach gekommen. … Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC informierte mit einem Stand über die Emanzipation des Radfahrens gegenüber dem dominanten Autoverkehr. Ganz in diesem Sinne nahmen der ökologische Verkehrsclub Deutschland VCD und Bündnis 90/Die Grünen Bergisch Gladbach Parkplätze vor dem Rathaus mit einer grünen Wiese in Beschlag. Ron Woydowski und Stefan Häusler von den Klima Freunden begrüßten die Menschen und startet den Demonstrationszug durch die Innenstadt von Bergisch Gladbach.

adfc-nrw.de

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Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb“- Klimafreunde mit Miltenyi Biotec und Barlog Plastics gaben Impulse

Am 06. September 2022 haben die Klimafreunde Rhein-Berg e.V. in Kooperation mit Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG und Barlog Plastics GmbH wertvolle Impulse für innerbetriebliche Wege zu mehr Nachhaltigkeit gegeben. Zugrunde liegt die Überzeugung, dass der fortschreitende Klimawandel und seine Folgen, sowie die gesetzlichen Zwänge auch die lokal ansässigen Wirtschafts-Unternehmen in und um Bergisch Gladbach immer mehr betreffen und dass Unternehmen aller Art und Größe ihren Beitrag im Umgang mit dieser Thematik leisten müssen.

Die Veranstaltung bei Miltenyi Biotec lockte zahlreiche Vertreter verschiedener Unternehmen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger auf das Miltenyi Biotec Gelände.
Warum auch kleinere Unternehmen zukünftig einen eigenen sozial-ökologischen Weg gehen sollten, zeigte das aktive Klimafreunde-Mitglied und der selbstständige Nachhaltigkeitsberater Christian Metten auf. Der CSR (Corporate Social Responsibility) Manager von Miltenyi Biotec, Phillip Rutsch, gab spannende Einblicke in den bisherigen Weg von Miltenyi zu mehr Nachhaltigkeit. Beispielsweise wurde und wird an den Standorten in Köln und Bergisch Gladbach stark in regenerative Energien investiert, um den bereits geringen Energieverbrauch im Ziel selbständig zu erzeugen. Abschließend konnte Peter Barlog als Geschäftsführer von Barlog Plastics von sehr erfolgreichen Umsetzungen von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im eigenen Unternehmen berichten.
Gleichzeitig sprach er offen über die Herausforderungen in der Diskussion mit seinen Kundinnen und Kunden und wünschte sich insgesamt mehr Dynamik im Aufbau von funktionierenden Produkt-Kreisläufen. Während der abwechslungsreichen Vorträge und im Anschluss in lockerer Atmosphäre gab es regen Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Impulsgebern. Weitere Veranstaltungen in ähnlicher Form sind von den Klimafreunden Rhein-Berg e.V. zu erwarten.

Freunde gründen Verein

KLIMASCHUTZTIPP: Die Bürgerinitiative Klimafreunde Rhein-Berg hat sich als gemeinnütziger Verein ins Vereinsregister eintragen lassen.

GL KOMPAKT vom Februar 2022, S. 25

Natur erleben und begreifen: Anschauungsunterricht an den Hochbeeten

… Nicht nur der Kindergarten St. Joseph, auch die benachbarte Grundschule nutzt die Beete regelmäßig zum Anschauungsunterricht in Sachen Natur. Die Hochbeete stehen erst seit kurzem auf dem Dorfplatz hinter der Kirche St. Joseph. Sie sind sichtbare Zeichen der Bürgerinitiative Klimafreunde Rhein-Berg und ihrem Projekt „Die essbare Stadt“.

Aktivisten machen auf Klimaschutz aufmerksam

Die Bürgerinitiative „Klimafreunde Rhein-Berg“ hat gestern auf dem Konrad-Adenauer-Platz ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Bei dem Aktionsnachmittag machten die Mitglieder der Initiative an verschiedenen Ständen darauf aufmerksam, wie man die Natur schützen kann.

Klimafreunde stellen neue Ideen vor

Heike Häusler, eine der Initiatorinnen der Bürgerinitiative, führt die Zuschauer über den Konrad-Adenauer-Platz und lässt die verschiedenen Arbeits­gruppen der Klimafreunde zu Wort kommen.

Aufbäumen für die Nachhaltigkeit

Die Bürgerinitiative Klimafreunde Rhein-Berg hat sich 2019 gegründet.

„Wir möchten erreichen, dass sich die Parteien jetzt schon damit beschäftigen und zeigen, wie sie diese wichtigen Themen in Zukunft angehen wollen“, schildert Woydowski die Ziele der Klimafreunde Rhein-Berg. „Außerdem möchten wir den Leuten zeigen, dass jeder etwas für die Umwelt tun kann, und zwar ohne auf etwas verzichten zu müssen.“

Quelle: Express