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Eine klimafreundliche Wahlempfehlung

Wie sollen die nächsten fünf Jahre in Bergisch Gladbach gestaltet werden? Die Kommuna­lwahl am 13. September 2020 wird dafür entscheidend sein, denn an diesem Tag werden nicht nur Stadtrat und Kreistag gewählt, sondern auch der Posten des Bürgermeisters wird neu besetzt.

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit, denn seine Folgen betreffen jede(n). Auch bei uns werden sie immer deutlicher: Die Hälfte der Wälder sind tot, die Wasser­vorräte werden knapper und im Sommer gibt es immer mehr unerträgliche Hitze-Perioden. Die Zeit zum Handeln läuft ab, und jedes Jahr zählt im Kampf für den Klimaschutz! Deshalb werden die politischen Entscheidungs­träger der kommenden 5-jährigen Wahlperiode besonders wichtig für Begrenzung des Klimawandels und seiner Folgen sein.

Versäumnisse der Vergangenheit

In den letzten Jahren und Jahrzehnten war die Klima-Krise schon bekannt, aber es gab wenig Bewegung in Sachen Klimaschutz in Bergisch Gladbach. Wichtige Maßnahmen müssen also jetzt endlich ergriffen werden!

Mit einem Klimafragebogen, bei Diskussionen, Wahlkampf­veranstaltungen und in persönlichen Gesprächen haben sich die Klimafreunde Rhein-Berg über die Haltung der Bergisch Gladbacher Politiker informiert.

Dem Verkehrsinfarkt vorbeugen

Wir stellen fest, dass Frank Stein, der gemeinsame Bürgermeister­kandidat der SPD, Grünen und FDP, sich beim Klimaschutz wesentlich von seinen Gegenkandidaten unterscheidet. Nicht nur, dass Stein sich dafür einsetzen will, dass das wegen der katastrophalen Verkehrs­verhältnisse schon 2016 beschlossene Mobilitätskonzept (Mobik) in Bergisch Gladbach endlich umgesetzt wird. Er sieht auch, dass eine Mobilitätswende nicht bedeutet, den Autoverkehr zu optimieren, um noch mehr Autos durch die überfüllten Straßen zu quetschen. Eine Mobilitätswende muss den ÖPNV, Rad- und Fußverkehr fördern, um Stau, Lärm, Dreck und Unfallgefahren zu reduzieren

Gute Konzepte realisieren

Frank Stein steht für eine konkrete Reduktion des CO2- und des Energie­verbrauchs. Und er will die Erschließung großer Neubau- und Gewerbegebiete vermeiden und stattdessen die bereits erschlossenen Flächen besser nutzen.

Den Klimaschutz nennt Stein als eines der wichtigsten Themen der nächsten Wahlperiode. Es soll endlich ein Klimaschutz-Konzept erstellt werden, die gerade neu besetzten Stellen des Klimaschutz­beauftragten und des Mobilitäts­managers werden die nötige Autorität bekommen, um die beschlossenen Maßnahmen auch umzusetzen, und ein Experten­gremium wird die Stadt bei allen Klimaschutz­fragen beraten.

Mitmachen!

Nach vielen Diskussionen sind sich die Klimafreunde Rhein-Berg einig: Nur Frank Stein steht glaubwürdig für die dringend notwendige Wende hin zu einem klimafreundlichen Bergisch Gladbach. Wir hoffen, dass am 13.09.2020 viele Bergisch Gladbacher für Frank Stein als Bürgermeister und für eine klimafreundliche Mehrheit im Stadtrat stimmen. Viele persönliche Argumente werden in der Fotoaktion „Bürger für Frank Stein“ gezeigt.