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Autor: Knofy68

Verein gründet Energiegenossenschaft

Ziel der Klimafreunde ist es, dass die Bürger selbst mit Photovoltaik regenerativen Strom erzeugen

Kölner Stadt-Anzeiger vom März 2023, S. 21

Energiewirtschaft in Bürgerhand

KLIMASCHUTZ.: Mit einer Bürgerenergiegenossenschaft leisten Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag zur Energiewende, zum Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region und zum Klimaschutz. So ein Projekt soll jetzt auch in Bergisch Gladbach entstehen.

GL KOMPAKT vom März 2023, S. 23

Muellsammelaktion-Strundetal-02

Müllsammelaktion der Klimafreunde Rhein-Berg

Müllsammelaktion der Klimafreunde Rhein-Berg

Muellsammelaktion-Strundetal-02

Am 10.12.2022 trafen sich fleißige Klimafreunde um das Strundetal von Müll zu befreien.

Tatkräftige Unterstützung bekamen sie dabei von der Landtagsabgeordneten Frau Tülay Durdu (SPD) und Christine Mehls, Ratsmitglied aus Bergisch Gladbach (SPD). Ausgangspunkt war die Quelle der Strunde, dann ging es entlang der Kürtener Straße bis zur Alten Dombach.  In den zwei Stunden wurden sieben  Säcke voll Müll gesammelt, die dann von den Mitarbeitern der AWB abgeholt wurden. Dafür nochmals herzlichen Dank.

Bei Glühwein und Plätzchen gab es einen wärmenden Ausklang.

Die nächste Aktion findet am 14.Januar von 10 bis 14 Uhr auf dem Deutschen Platz in Bensberg statt. Interessierte können sich gerne unter info@klimafreunde-rheinberg.de melden

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„bunt statt grau“ – Lebendige Vorgärten für Bergisch Gladbach

„bunt statt grau“ – Lebendige Vorgärten für Bergisch Gladbach

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Unter diesem Motto haben die Stadtverwaltung Bergisch Gladbach und die Klimafreunde Rhein-Berg e.V. von April bis August d.J. einen Wettbewerb für die BesitzerInnen von Vorgärten durchgeführt.

Er war gedacht als gemeinsames Zeichen für die Gestaltung klimafreundlicher, lebendiger Vorgärten – gegen die fortschreitende Verbreitung von Steinwüsten vor der Haustür.

Und wir denken: Der Wettbewerb war ein Erfolg!

Ca. 70 BürgerInnen, Vereine und Schulen aus Bergisch Gladbach haben sich mit zahlreichen Fotos und Text beteiligt. Die Siegerehrung im Ratssaal Bensberg, vorgenommen gemeinsam mit Herrn Bürgermeister Stein, war gut besucht. Im Anschluss an die Ehrung gab es Gespräche, Brezeln und Getränke.

Insbesondere in der Kategorie „Private Vorgärten“ ist es der Jury vorher nicht leicht gefallen, die 3 „besten“ auszuwählen. Im Rahmen dieser Entscheidung wurden daher etliche Vorgärten persönlich in Augenschein genommen, incl. Gespräche mit den Besitzern.

Letztendlich gab es hier zwei erste Sieger und einen dritten Platz. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr erfreut über Preise und Anerkennungen. Die Siegerstelen (im Upcycling erstellt) haben Ihren Platz in den Vorg.rten schnell gefunden.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Wettbewerb durchzuführen. Wir freuen uns auf weitere Aktionen dieser Art in Bergisch Gladbach!

Weitere Informationen, insbesondere zu Kontakten, Prämien und Teilnahmebedingungen, erhalten Sie unter

www.bergischgladbach.de/bunt-statt-grau

Für Fragen vorab stehen wir gerne zur Verfügung unter
baum@klimafreunde-rheinberg.de

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1 Jahr Klimafreunde Rhein-Berg e.V.: Was war? Was kommt?

1 Jahr Klimafreunde Rhein-Berg e.V.: Was war? Was kommt?

Seit gut einem Jahr gibt es nun die Klimafreunde Rhein-Berg e.V.- und sie sind kein bisschen leise. Seit 2019 existiert die Gruppe als Bürgerinitiative, seit 2021 als Verein. Seit Beginn wurde viel getan: 2019 Organisation eines Klimastreiks, Verhandlungen der AG Energie über dezentralen Solarstrom auf städtischen, gewerblichen und privaten Immobilien und Liegenschaften. Die AG Wirtschaft engagiert sich für mehr Nachhaltigkeit in Betrieben, die AG Gesundheit für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen (Beratung von Krankenhäusern) und macht deutlich, dass die Klimakrise auch zur Gesundheitskrise werden kann. In diesem Jahr wurden zudem Bürgerinnen und Bürger zu einem Klima-Bürgerrat „Klimawandel und Gesundheit“ zusammen gebracht. Andere Arbeitsgruppen kümmern sich um Baumschutz, sind zusammen mit der Stadt Bergisch Gladbach Initiatoren des Vorgarten-Wettbewerbs „bunt statt grau“, wollen die Verkehrswende vorantreiben und viele Aktivitäten mehr.

Pläne für künftiges Handeln gibt es zuhauf und erste Schritte sind getan so z.B. für die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft und die Umsetzung des 2016 im Stadtrat beschlossenen Mobilitätskonzeptes MobiK der Stadt Bergisch Gladbach. Vor allem liegt den Klimafreunden bei allen Aktivitäten eine Forderung am Herzen, bei dem sie sich einig sind mit der Bundesaußenministerin: Endlich vom Reden zum Handeln kommen. Die Fakten liegen auf dem Tisch, sind allseits bekannt, die Konsequenz auch: Die Klimawende muss her! Sofort! Jeder ist zum Handeln aufgerufen! Keiner sollte/kann/darf sich auf der Vorstellung ausruhen: „Irgendjemand wird es für uns schon richten.“

Dazu brauchen die Klimafreunde Rhein-Berg e.V. dringend weitere Unterstützung, sei es in Form von neuen Mitgliedern, die sich mit Ideen und Aktivitäten einbringen oder auch einfach nur über den sehr überschaubaren Mitgliedsbeitrag. Auch Spenden sind höchst willkommen. (Mitgliedsantrag und Spenden online über klimafreunde-rheinberg.de/verein). Denn: Aufmerksamkeitsstarke Aktionen im Dienste der Klimarettung erzeugen Kosten, die übrigens in den Anfängen von den Aktiven aus eigener Tasche bestritten wurden.

Und sie brauchen ein Domizil: Einen Raum zum Treffen, zum Informieren der Bürgerschaft, zum Lagern von Material etc. und bitten auch hier alle Bürgerinnen und Bürger herzlich um Unterstützung.

Für alle, denen der Klimaschutz am Herzen liegt, und die nicht nur selbst spenden, sondern z.B. zu Weihnachten eine „Klimaspende“ verschenken wollen, gibt es eine Urkunde für eine namentlich genannte Person (www.klimafreunde-rheinberg.de ). Ein Geschenk von hohem ideellen Wert.

Ideen haben sie, die Klimafreunde!

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Endlich-Klima-Buergerrat

Endlich Klima-Bürgerrat in Bergisch Gladbach

Endlich Klima-Bürgerrat in Bergisch Gladbach

Nachdem der von den Klimafreunden Rhein -Berg für Januar geplante Klima-Bürgerrat wegen Corona verschoben werden musste, konnte er am Wochenende 10./11. September nachgeholt werden.

Im Januar hatten von den 600 per Los ausgewählten Bürgern sechzig positiv auf die Einladung des Bürgermeisters reagiert. Diese Sechzig wurden nochmals zu dem verschobenen Termin von den Klimafreunden eingeladen. Davon nahmen dreißig die Einladung an. Wegen Krankheit und sonstigen Gründen konnten nur fünfzehn an der Veranstaltung teilnehmen.

Moderiert von dem Leiter der VHS Bergisch Gladbach, Herrn Buhleier, waren die Teilnehmer aufgerufen Vorschläge zu erarbeiten, wie in unserer Stadt den gesundheitlichen Folgen der drohenden Klimakatastrophe begegnet werden und wie die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung erhöht werden kann.

Dabei wurde der Begriff Gesundheit sehr weit gefasst, analog zur Definition von Gesundheit der WHO. Unterstützt wurden Sie dabei von dem ausgewiesenen Experten für Zusammenhang von Klima und Gesundheit dem Gummersbacher Arzt Dr. Ralph Krolewski. Die Teilnehmer definierten sieben Schwerpunktthemen, die in Kleingruppen bearbeitet wurden.

Dazu gehörten unter anderem die Themen Atemwegserkrankungen, psychische Probleme, Leistungsminderung,  Wasserknappheit, Armut und ein Bonussystem zur Verhaltensänderung.

In lebhaften Diskussionen in den Gruppen wurde eine Vielzahl von Anregungen entwickelt. Diese zahlreichen Anregungen werden von den Klimafreunden zu einer Vorlage für den Stadtrat zusammengefasst und den Teilnehmern noch einmal vorgelegt. Diese Vorlage wird in einer Veranstaltung der Klimafreunde im nächsten Jahr, wiederum in der VHS, der Öffentlichkeit vorgestellt, bevor Sie vom Bürgermeister in den Hauptausschuss eingebracht wird. Da manche der Vorschläge die Kompetenz der Stadt überschreiten, werden diese unseren Landtags- bzw. Bundestagsabgeordneten vorgestellt.

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Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb“- Klimafreunde mit Miltenyi Biotec und Barlog Plastics gaben Impulse

Nachhaltigkeit im eigenen Betrieb“- Klimafreunde mit Miltenyi Biotec und Barlog Plastics gaben Impulse

Am 06. September 2022 haben die Klimafreunde Rhein-Berg e.V. in Kooperation mit Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG und Barlog Plastics GmbH wertvolle Impulse für innerbetriebliche Wege zu mehr Nachhaltigkeit gegeben. Zugrunde liegt die Überzeugung, dass der fortschreitende Klimawandel und seine  Folgen, sowie die gesetzlichen Zwänge auch die lokal ansässigen Wirtschafts-Unternehmen in und um Bergisch Gladbach immer mehr betreffen und dass  Unternehmen aller Art und Größe ihren Beitrag im Umgang mit dieser Thematik leisten müssen.

Die Veranstaltung bei Miltenyi Biotec lockte zahlreiche Vertreter verschiedener Unternehmen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger auf das Miltenyi Biotec Gelände.

Warum auch kleinere Unternehmen zukünftig einen eigenen sozial-ökologischen Weg gehen sollten, zeigte das aktive Klimafreunde-Mitglied und der selbstständige Nachhaltigkeitsberater Christian Metten auf. Der CSR (Corporate Social Responsibility) Manager von Miltenyi Biotec, Phillip Rutsch, gab spannende Einblicke in den bisherigen Weg von Miltenyi zu mehr Nachhaltigkeit. Beispielsweise wurde und wird an den Standorten in Köln und Bergisch Gladbach stark in regenerative Energien investiert, um den bereits geringen Energieverbrauch im Ziel selbständig zu erzeugen. Abschließend konnte Peter Barlog als Geschäftsführer von Barlog Plastics von sehr erfolgreichen Umsetzungen von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im eigenen Unternehmen berichten.
Gleichzeitig sprach er offen über die Herausforderungen in der Diskussion mit seinen Kundinnen und Kunden und wünschte sich insgesamt mehr Dynamik im Aufbau von funktionierenden Produkt-Kreisläufen. Während der abwechslungsreichen Vorträge und im Anschluss in lockerer Atmosphäre gab es regen Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Impulsgebern. Weitere Veranstaltungen in ähnlicher Form sind von den Klimafreunden Rhein-Berg e.V. zu erwarten.

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Wie nachhaltig sind unsere Krankenhäuser

Wie nachhaltig sind unsere Krankenhäuser

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Klima und Gesundheit bei den Klimafreunden Rhein-Berg haben sich gründlich mit dem Thema „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“ befasst und die drei lokalen Krankenhäuser unter die Lupe genommen.

Die Klimakrise betrifft alle Bereiche der Gesellschaft und alle müssen das ihnen Mögliche tun, dass wir zusammen auf dem 1,5-Grad-Pfad bleiben können. Das Gesundheitswesen ist mit ca. fünf Prozent der Treibhausgasemissionen nicht unwesentlich an der Krise beteiligt. Damit hat es aber auch gute Möglichkeiten, an einer Lösung mitzuarbeiten.

Der Deutsche Ärztetag 2021, die höchste Instanz der Ärzteschaft, hatte bereits wichtige Beschlüsse gefasst, was und in welcher Geschwindigkeit zu tun ist. Denn „gesundheitsschädigende Auswirkungen durch den Gesundheitssektor (…) sind nicht hinnehmbar“. Als Ziel formulierte der Ärztetag, dass der Gesundheitssektor bis 2030 klimaneutral arbeitet.

Wir, die AG Klima und Gesundheit der Klimafreunde RheinBerg, wollten herausfinden, welche Aktivitäten die lokalen Kliniken unternehmen, um diese Anforderung zu erfüllen. Und haben sie direkt befragt.

Kluge Beschlüsse und Forderungen

In zwei Gutachen, die die Krankenhausgesellschaft NRW vorstellte, werden Handlungsfelder (direkte und indirekte Emissionen, Mobilität und Warenketten) und Finanzierungsmöglichkeiten (Krankenhaus-Klimafond des Landes) vorgestellt, die sich mit den von uns dargestellten und abgefragten Bereichen überwiegend decken. Unsere Annahme war, dass es zwar viele kluge Beschlüsse und Forderungen gibt, dass aber die jeweiligen Akteure mit der Umsetzung ziemlich alleine gelassen werden.

Auf der anderen Seite gibt es eine Reihe von Aktivitäten, um Umweltbereich, Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzt:innen Hilfen bei der notwendigen Transformation zu geben. So bildet KLIK-Green, eine Zusammenarbeit von BUND und Umweltbundesamt, Klimamanager:innen aus. Auch gibt es von der Deutschen Allianz Klima und Gesundheit (KLUG) eine Broschüre zu wesentlichen Schritten und Handlungsmöglichkeiten und die Krankenhausgesellschaft NRW berät bei diesen Fragen.

Die Finanzierung dieser großen Anstrengungen, die ein wichtiger Grund bisheriger Zurückhaltung war, könnte mit dem oben genannten Klimafond erleichtert werden.  

Fragebögen bleiben unbeantwortet

Wir haben Gespräche mit den Verantwortlichen des EVK und der GFO-Kliniken geführt und versucht, über schon bestehende Hilfsmöglichkeiten aufzuklären. Zuletzt versandten wir einen Fragebogen, um uns genauer über den aktuellen Zustand zu informieren. Leider wurde der Fragebogen nicht beantwortet.

Unsere Erkenntnisse zeichnen ein sehr unterschiedliches Bild. So hat das EVK schon vor Jahren begonnen, über eine Photovoltaik-Anlage selbst Energie zu produzieren und Einsparmöglichkeiten zu finden. Mitarbeitern wurde E-Mobilität angeboten und versucht, die Ernährung auf gesünderes und regionales Essen umzustellen.  Weitere Themen wären Einkauf, Abfallentsorgung, Medikamente incl. Narkosegase, Energie- und Wasserverbrauch.    

Eine/n Klima-Manager:in (Kostenneutrale Ausbildung über KLIK-green möglich) gab es nicht, man ging davon aus, das selbst gut regeln zu können (EVK) oder wusste gar nichts von dieser Möglichkeit (GFO).

In den GFO-Kliniken scheint es noch wenig Wissen und Aktivität zur Nachhaltigkeit zu geben, was angesichts der o.g. Ansprüche und der rasanten Entwicklung der Klimakrise nicht mehr zeitgemäß ist. Hier haben wir über Kontakte (z.B. Krankenhausgesellschaft NRW) und Veröffentlichungen Unterstützung ermöglicht und auch weiterhin angeboten.

Alle Bereiche des medizinischen Sektors müssen erheblich aktiver werden, um den Anspruch der Ärzteschaft zu erfüllen und die Erreichung der Pariser Klimaziele im Bereich des Möglichen zu halten.

Die Klimafreunde Rhein-Berg verfolgen weiter mit Interesse die Maßnahmen der Kliniken in Bergisch Gladbach und bieten Unterstützung an, indem wir über Fördermöglichkeiten informieren und Verbindung zu Netzwerken wie KLUG (Klima und Gesundheit) herstellen.

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Stadtwerke sollen ihren Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten

Stadtwerke sollen ihren Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten

Klimagruppen fordern im zweiten Rheinland-Appell den Ausbau Erneuerbarer Energien, um die Abhängigkeit von Kohle, Erdgas und Erdöl schnell zu beenden

Mit einem zweiten Rheinland-Appell haben Klimagruppen die Geschäftsführer*innen der Stadtwerke im Rheinland und im Bergischen Land erneut dazu aufgerufen, die Nutzung erneuerbarer Energien mit deutlich größerem Engagement auszubauen. „Mit dem Import von Gas, Öl und Kohle sollten wir kriegstreibende Länder, wie aktuell Russland, nicht länger finanziell und wirtschaftlich unterstützen. Mit Erneuerbaren Energien können wir von Despoten wie Putin unabhängig werden, die jederzeit die Lieferung fossiler Brennstoffe stoppen können“, so Stefan Häuslervon den Klimafreunden Rhein Berge.V.

Die Klimagruppen fordern nicht nur, ein unmissverständliches Signal an Putin zu senden, sondern auch durch den massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien eine echte Versorgungssicherheit herzustellen. „Indem wir grünen Strom und Wärme selber erzeugen, können wir zwar keinen Krieg verhindern, aber zumindest dafür sorgen, dass zukünftig kein Geld mehr durch den Kauf von fossiler Energie an Kriegstreiber fließt“, so Stefan Häusler.

Am Freitag dem 25.03.2022 wurden auf den Klimastreiks in der Region 11.000 Postkarten verteilt, die an die Geschäftsführer*innen der Stadtwerke geschickt werden sollten, an denen die RheinEnergie beteiligt ist. Auf den Postkarten zeigen die Klimaschützer*innen auf, wie wenig Erneuerbare-Energie-Anlagen die meisten Stadtwerke bisher errichtet haben und wie groß demgegenüber das regionale Potential ist. Das Potential für erneuerbare Energien hat das Landesumweltamt ermittelt und im Energieatlas unter https://www.energieatlas.nrw.de/ veröffentlicht.

RE-Stadtwerke-Kampagne

Zusammen mit 25 regionalen Klimagruppen hat Klimawende Köln im November 2021 mit dem „Rheinland-Appell“ eine Stadtwerke-Kampagne gestartet. Sie fordern die Energieversorger auf, bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen und den Weg dorthin mit konkreten Maßnahmen festzulegen. Ziel der Stadtwerke-Kampagne ist es, die Erneuerbare-Energie-Potentiale in der Region aufzuzeigen, zwischen den Stadtwerken einen Wettbewerb im Ausbau derErneuerbaren zu entfachen und den Austausch von Best-Practice-Beispiele anzuregen. Grundlage bildet eine umfassende Recherche, deren Ergebnis in Form von „Stadtwerke-Steckbriefen“ veröffentlicht wurde.

Weiter Infos zur Stadtwerke-Kampagne finden Sie unter: https://klimawende.koeln/stadtwerke/

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